Eine gute Methode besteht in dem Anschließen der ersten Elektroden etwa 5 cm unter den oberen Fasern und ihre entsprechenden Paare auf Höhe der Dornfortsätze der 9. und 10. Rückenwirbel.
Wir können auch das Paar auf der Höhe der 2. und 6. Rückenwirbel, in der Nähe des Ursprungs der mittleren und unteren Fasern des Trapez anbringen und das andere Paar an einem Drittel des mittleren oberen Teil des Schulterblatts, auf der Muskelmasse in der Nähe des Ansatzes der mittleren und oberen Fasern.
DER TRAPEZMUSKEL.
Die oberen Fasern haben ihren Ursprung in der Protuberantia occipitalis, in den Dornfortsätzen des 7. Wirbels und in dem Nackenband, die mittleren Fasern kommen aus den Dornfortsätzen der 1. und 5. Rückenwirbel und die unteren aus den Fortsätzen der restlichen Rückenwirbel, von dem 6. zum 12.
Die oberen Faser fügen sich in das Schlüsselbein und in die Schulterspitze ein, die mittleren in die Schulterblattgräte und die unteren in das Ende der Schulterblattgräte.
Wenn wir den Ursprung des Trapezmuskels sperren, der Vorgang, den wir erreichen ist die Adduktion des Schulterblatts, wenn wir andererseits den Ansatz blockieren, weiten sich die Fasern, welche am Nächsten zum Ursprung liegen, aus, rotieren und verursachen eine seitliche Neigung des Kopfes.
Wenn wir den Ansatz blockieren und beide Trapezmuskeln zusammen ziehen, entsteht eine Ausdehnung des Kopfes und des Halses.
Der Trapezmuskel ist ein Muskel zur Stabilisierung des oberen Rumpfteils.
Es handelt sich um einen wirkungsvollen Stabilisator der Skapula, der Festigkeit und Stabilität überträgt und daher als Synergist bei zahlreichen Armbewegungen wirkt.
Es handelt sich um einen wesentlichen Muskel für jede Sportart in welcher die Kraft der Arme wichtig ist.