Kompressionstherapie

PNEUMATISCHE KOMPRESSIONSTHERAPIE

Die pneumatische Kompressionstherapie besteht in der mechanischen Kompression der Gliedmaßen. Das Therapiegerät besteht aus einem Kompressor, der mit einem Armband oder einer Legging verbunden ist, im Inneren befinden sich Luftsäcke, die durch ein voreingestelltes Programm aufgeblasen und abgelassen werden.  Um eine bessere Ödem Fragmentierung zu erhalten, liegt die Zahl der benutzten Luftsäcke zwischen 4 und 12 (bei unserem IN HOME Gerät sind es 4 Kammern). Darüber hinaus ist der Apparat so programmiert, dass die verschiedenen Kammern sich nacheinander aufblasen und ablassen und zwar von unten nach oben.

Was sind die Drainage-Auswirkungen dieser Therapie? Erstens führt es zu einem Anstieg des venösem und lymphatischem Fluss, gefolgt von der Freisetzung von Stoffen mit gefäßerweiternder, antithrombotischer und pro-fibrinolytischer Wirkung. Es führt außerdem zu einem erhöhten interstitiellen Druck. Dies führt auch zu einer Erhöhung des Lymphflusses, mit nachfolgender Verringerung des Ödems. Die Gegenanzeigen dieser Therapie sind akute Venenthrombose und Herzinsuffizienz. Neben diesen absoluten Gegenanzeichen gibt es eine Reihe von Gegenanzeichen in Bezug auf die lokalen und allgemeinen infektiösen Bedingungen. Nach der Kompressionstherapie empfehlen wir, einen Verband anzulegen, um die guten Effekte der Kompressionstherapie für eine kurze Zeit zu halten, und einen Kompressionsverband um die Therapieergebnisse für eine lange Zeit zu halten.

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