ELEKTROSTIMULATION UND RAUM-REKRUTIERUNG.

Raum-Rekrutierung. Die Raum-Rekrutierung gibt den Prozentsatz des angeregten Muskelgewebes für die verwendete Stromart an. Dieses Prinzip gilt auch für das traditionelle Training. Eine Arbeit mit leichter Last beinhaltet eine geringere Muskel-Rekrutierung als jene mit intensiver Anstrengung. Gehen, zum Beispiel, erfordert eine verminderte Muskelfasern-Rekrutierung als die Muskelarbeit bei einem Dauerlauf. Je höher der Bedarf an Kraft und Geschwindigkeit einer Muskelarbeit ist, desto größer wird die räumliche Rekrutierung sein.

Wenn wir die Elektrostimulation mit einem Quadrizeps verwenden, ist es klar, dass eine größere Muskelfasern-Rekrutierung, in Bezug auf eine Erhöhung der Intensität (Amplitude), benötigt wird. Bei der Erhöhung der angewandten Energie-Intensität auf den Muskel regen wir mehr Muskelgewebe an und erhöhen so die Trainingsbelastung. Deshalb müssen wir bedenken, dass wir eine Stromart benötigen, die eine hohe Intensität unterstützt. Daher ist es besonders wichtig, räumlich viele Fasern zu rekrutieren und außerdem das Niveau von Anstrengung und Anpassung zu erreichen.

Letztlich wird die Muskulatur aufgebaut, um Bewegungen zu erzeugen. Auch um eine Kontraktion ohne Muskelbewegung zu erhalten. Sowohl in der isotonischen als auch in der isometrischen Bewegung ist die Bewegungs- oder Kontraktionsart durch die Menge der Aktionspotentiale, welche die Muskelfasern erreichen, geregelt. Für uns entspricht dieses Konzept dem der Stromintensität und der räumlichen Aktivierung: eine größere Stromdichte steht in Verbindung mit einer erhöhten räumlichen Aktivierung. Auf der anderen Seite ist es auch möglich Aktionspotentiale, je nach Rhythmus, zu senden. Diesen bezeichnen wir als Frequenz. Wir werden sehen, dass wenn wir diesen Rhythmus ändern, wir die Anzahl der aktivierten Muskelfasern in der Kontraktion erhalten: an einem gewissen Schwellenpunkt erhöht die zunehmende Frequenz gleichzeitig die Zeit-Aktivierung. Um den Grad der räumlichen Aktivierung zu verbessern, ist es unerlässlich, dass sich die Elektroden an den zugehörigen Motorik-Punkten, über jeder einzelnen Muskelgruppe, befinden. Außerdem müssen die Hautstellen, wo die Elektroden aufgetragen werden, sauber sein: rasiert und nicht fettig. Schließlich sei daran erinnert, dass es sehr wichtig ist, mit einem Elektrostimulator von hervorragender Qualität zu arbeiten.

Wie bei einem freiwilligen Training, bei dem man Zeit mit einer Reihe von Trainingseinheiten verbringt, möchten wir unsere Toleranz und unsere Übungsvorbereitung verbessern. Wir werden stärkere Intensitäten mit Leichtigkeit meistern und auch die Ergebnisse werden immer schneller sichtbar werden.

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